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Traumata können Fibromyalgie auslösen

Traumata können Fibromyalgie auslösen

Schocks, Unfälle und Traumata sind oft der Auslöser der Fibromyalgie.

Die Schwerpunkte Trauma, Essstörungen und Körperarbeit führen Frauen zu mir, die durch einen körperlichen Ansatz Hilfe finden.

Bekannt ist, dass Traumapatientinnen häufig körperliche Schmerzen haben. Man spricht dann von Körpererinnerungen oder Verspannungen aufgrund der traumatischen Erlebnisse.

Aber es ist auch bekannt, dass viele Traumapatientinnen Fibromyalgie oder das chronische Erschöpfungssyndrom entwickeln.

Noch sind die genauen Zusammenhänge nicht bekannt, es könnte sein, dass die Fibromyalgie durch ein Trauma, einen Unfall oder einen Schock zum Ausbruch kommt, wenn eine genetische Disposition da ist. Da man verschiedene genetische Marker gefunden hat, können einzelne Menschen unterschiedlich schwer betroffen sein und unterschiedliche Symptome aufweisen und die Symptome in unterschiedlichen Altersstufen zum Vorschein kommen.

Zusätzliche Stressoren wie schwierige Lebenssituationen kommen noch als Auslöser hinzu.

Aber auch die individuelle körperliche Verfassung spielt eine Rolle. Frauen, die immer viel Sport gemacht haben, vielleicht sogar Leistungssport, haben viele gesunde Mitochondrien, da diese über Bewegung gebildet werden, und können Schmerzen über lange Zeit gut kompensieren, weil dann der Schmerzlevel, also die Schmerzempfindlichkeit, höher ist.

Man empfiehlt, dass Schmerzpatienten sich bewegen sollen, weil das die Schmerzsymptomatik verbessert. Allerdings heilt Bewegung keine Fibromyalgie.

Manche Menschen mit Fibromyalgie erleiden schwere Schmerzschübe, wenn sie über ihre Belastungsgrenze gehen und können nicht trainieren.

Psychische Bewältigungsstrategien, die man in der Therapie erlernen kann, bringen Erleichterung. Selbstfürsorge ist immer wichtig und gut für jeden Menschen. Aber auch dies heilt keine Fibromyalgie. Die Krankheit ist körperlich bedingt, die Zellen arbeiten nicht in vollem Umfang und so wird die Krankheit und damit die Schmerzen fortschreiten und die Erschöpfung zunehmen, zusätzliche Symptome, die man vielleicht gar nicht damit in Zusammenhang bringt, tauchen häufiger auf.

Aber bevor das Zukunftsbild zu düster wird, will ich schnell zum wichtigsten Punkt kommen: Es gibt ein Medikament und eine Behandlungsmethode, die Fibromyalgiesymptome verschwinden lässt.

Dr. St. Amand, ein Endokrinologe in den USA, entdeckte, dass ein altes, völlig nebenwirkungsfreies Medikament die gestörte Zellaktivität wieder herstellt. Es heißt Guaifenesin

Wie es wirkt, kannst du hier lesen.

Körperfrohe Grüße

Elke Weigel

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