Guaifenesin-Therapie,  Symptome

Woran erkenne ich Ausschwemmschübe?

Wie erkenne ich einen Ausschwemmschub?

Typisch für die Guaifenesin-Therapie ist ein zyklischer Verlauf. Gute und schlechte Phasen wechseln sich ab.

Schlechte Phasen entstehen durch Ausschwemmschübe.

In meiner Praxis habe ich schon öfter beobachtet, dass Betroffene gar nicht erkennen können, dass sie gerade einen Ausschwemmschub ertragen müssen. Da die Symptome der Fibromyalgie so vielfältig sind, deutet man sie manchmal falsch und meint, sie hätten gar nichts mit der Guai-Therapie zu tun.

Deshalb habe ich die häufigsten Anzeichen eines Ausschwemmschubs zusammengetragen und einige Tipps, um die schlechten Phasen zu bewältigen.

Was passiert beim Ausschwemmen?

Bei Fibromyalgie-Patient*innen ist der Körper nicht in der Lage, Phosphate über den Urin auszuscheiden. In der Folge bleiben zu viele Phosphate in den Zellen und verursachen Schmerzen und Erschöpfung.

Phosphate: Wir brauchen Phosphate in riesigen Mengen und nehmen sie über die Nahrung zu uns. Phosphate sind überlebensnotwendig und nicht schädlich für uns. Phosphate sorgen dafür, dass in den Zellen Energie entsteht.

Diese Energie wird für alles gebraucht, was in unserem Körper geschieht: Stoffwechsel, Verdauung, Muskelbewegungen … also für Gesundheit, Kraft, gute Laune, Schwung und Lebensfreude.

Leicht zu merken: 

Phosphate werden gebraucht, müssen aber wieder raus aus dem Körper. Guaifenesin hilft dabei, dass dieser Prozess in Gang kommt.

Typisch für die Guaifenesin-Therapie ist ein zyklischer Verlauf

Genauso wie Fibromyalgiesymptome in Schüben auftreten, geschieht das Ausschwemmen der Phosphate in Schüben.

Das heißt, Ausschwemmschübe und gute Phasen wechseln sich ab.

Schauen wir uns diesen Prozess genauer an:

Wie lange dauert ein Ausschwemmschub?

Zu Beginn der Guaifenesin-Therapie beginnt das Ausschwemmen an vielen Stellen gleichzeitig und kann mehrere Tage bis Wochen anhalten. Danach folgt eine gute Phase mit wenig oder keinen Schmerzen. Du spürst sogar mehr Energie und Wachheit.

Bei den meisten Menschen dauert ein Schub zwischen 3-10 Tagen. 

Beispiel: Zuerst hast du mehrere Tage Rückenschmerzen. Danach fühlt sich der Rücken besser an, beweglicher und leichter. Am Anfang bleibt die Schmerzfreiheit vielleicht nur 1 Stunde bestehen, dann kommt der Schmerz wieder. Die gute Phase jedoch wird zunehmend länger. Rückenschmerzen sind dann bald gar kein Thema mehr, dafür schmerzt vielleicht ein Knöchel.

Weiteres Beispiel: Du hast tagelang Kopfschmerzen. Nachdem er verschwunden ist, hast du einen guten Tag voller Energie. Anschließend quälen dich Knieschmerzen und eine große Erschöpfung. Nach einiger Zeit bekommst du wieder eine Serie von Kopfschmerztagen.

Mit der Zeit kannst du beobachten, dass die Kopfschmerzen weniger stark sind und nicht mehr den ganzen Tag anhalten. 

Bei Niedrigdosierern (600 mg Guaifenesin pro Tag) kann ein Schub bis zu 2 Monate dauern, das heißt eine oder mehrere Körperstellen reinigen unentwegt und verursachen deswegen Beschwerden wie Schmerzen und Erschöpfung. Danach geht es an einer anderen Stelle sofort weiter. Die guten Tage werden erst nach vielen Monaten richtig deutlich, weil Verbesserungen und Schübe bei Niedrigdosierern gleichzeitig stattfinden. So kann es sein, dass du viel seltener Beinschmerzen hast, weniger oft müde wirst und gleichzeitig immer noch an Rückenschmerzen leidest. Ein Fibro-Tagebuch ist dann für dich besonders hilfreich.

Guaifenesin sorgt langfristig dafür, dass deine Zellen wieder richtig arbeiten können.

Zyklischer Verlauf

Je länger man Guaifenesin nimmst, desto kürzer und schwächer werden die Schübe. Zum Beispiel spürst du dann nur noch eine halbe Stunde ein leichtes Ziehen oder eine leichte Erschöpfung, die restliche Zeit geht es dir gut.

Wer schon länger Guai nimmt, kann die eigenen Zyklen besser erkennen und weiß, wie lange ein Ausschwemmschub üblicherweise dauert. 

So sehen typische Verläufe aus.

Rot = Ausschwemmschübe mit Schmerzen und Erschöpfung

Grün = gute Phasen

Mit Hilfe eines Fibro-Tagebuchs kannst du herausfinden, wie lange die Phasen bei dir zur Zeit sind. 

Die häufigsten Ausschwemmbeschwerden in einem Schub

In meiner Praxis habe ich schon öfter beobachtet, dass Betroffene gar nicht erkennen können, dass sie gerade einen Ausschwemmschub ertragen müssen. Da die Symptome so vielfältig sind, deutet man sie manchmal falsch und meint, sie hätten gar nichts mit dem Ausschwemmen zu tun. Deshalb habe ich die häufigsten Anzeichen eines Ausschwemmschubs zusammengetragen.

Schmerzen an einer oder mehreren Stellen im Körper

Das ist ein Hauptmerkmal für einen Schub. Besonders am Anfang der Guaifenesin-Therapie können sehr viele Bereiche gleichzeitig reagieren. Dann hast du Kopfschmerzen, Gelenkschmerzen, Muskelschmerzen usw. und bist sehr erschöpft.

Später im Verlauf der Therapie findet ein Schub nur noch in einem oder zwei Körperbereichen statt und ist auch nicht mehr so stark. 

Für ein optimales Ausschwemmen ist deine individuelle Dosis Guaifenesin wichtig. 

Größere Erschöpfung und Müdigkeit

Dies sind weitere Hauptmerkmale einen Ausschwemmschub. Größere Erschöpfbarkeit und Müdigkeit sind den ersten 4-6 Monaten besonders ausgeprägt.

Manche Betroffene müssen dann mehr schlafen oder eine Siesta einlegen. Andere können trotz der großen Erschöpfung nicht schlafen, da der Körper nicht zur Ruhe kommt.

Das liegt daran, dass die Pumpen in den Zellen unentwegt arbeiten. Sie versuchen das Phosphat loszuwerden, aber es gelingt am Anfang der Guaifenesin-Therapie, nicht so schnell wie es nötig wäre.

Beschwerden tauchen auf, die man früher einmal hatte

Zum Beispiel bekommt man Sodbrennen, das man vor 10 Jahren eine zeitlang hatte oder ein Gelenk schmerzt, das vor vielen Jahren verletzt war. 

Vermutlich werden in Bereichen, die verletzt waren, besonders viele Phosphate abgelagert.

Überall im Körper lagert sich Wasser ein

Die Fingerringe passen nicht mehr, Schuhe sind zu eng. Knöchel geschwollen. Die Wassereinlagerungen sind ein Zeichen dafür, dass ein Ausschwemmschub im Gange ist. Um die Phosphate aus den Zellen herausschwemmen zu können, wird Zellwasser benötigt. Besonders unangenehm ist das, wenn die Hautzellen von Phosphaten gereinigt werden. Der ganze Körper fühlt sich an wie aufgeblasen. 

Ausschwemmphasen im Kopf führen zu Kopfschmerzen, die sich irgendwie anders anfühlen können als üblicherweise. Vielleicht bekommst du auch häufiger Migräne, die untypisch verläuft.

Interessanterweise werden durch Schübe, die zu Kopfschmerzen führen, nicht nur die Kopfschmerzen langfristig verschwinden, sondern auch Schlafstörungen, Konzentrationsprobleme und Fibro-Depressionssymptome.

Was hilft?

Am wichtigsten ist es, sich ausruhen. Der Körper braucht viel Kraft für einen Ausschwemmschub und du solltest ihm nicht noch zusätzliche Belastungen aufbürden. Den meisten Menschen hilft es, wenn sie sich flach hinlegen. 

  • Ausschwemmschübe dauern länger, wenn man sich gleichzeitig überfordert. Gönne dir also so viel Ruhezeit, wie der Körper braucht.
  • Manchmal bringt es Entlastung, Kohlenhydrate (Brot, Nudeln, Reis, Kartoffeln, Süßigkeiten) und Koffein wegzulassen, da beides Wassereinlagerungen begünstigt. 

Aber du kannst die Wassereinlagerungen nicht vermeiden, denn das Wasser wird in die Zellen gepumpt, um das Phosphat „herauszuspülen“. Du kannst aber viel dafür tun, dass du den Schub gut überstehst, indem du dich schonst. Je mehr du dir Ruhe gönnst, desto eher hast du danach wieder Kraft für deinen Alltag.

Der Körper bestimmt den Takt!

Weitere Symptome eines Ausschwemmschubs

  • Juckreiz und Ausschläge oder Quaddeln (Urtikaria, Nesselsucht),
  • brennende oder trockene  Haut
  • starker Schweißgeruch
  • laufende Nase, tränende Augen, Feuchtigkeit und Juckreiz in den Ohren,
  • trockener Mund oder schlechter Geschmack 
  • Brennen in und außerhalb der Scheide.

Diese Symptome zeigen an, dass alle Körperflüssigkeiten, nicht nur der Urin, voll sind mit Phosphaten, und anderen Mineralstoffen und sogar Giftstoffen (z.B. Schwermetalle) aus den Zellen. Diese machen Schweiß und Schleimhautflüssigkeiten scharf und ätzend.

Was hilft?

  • Haut und Schleimhäute mit klarem Wasser spülen.
  • Verwende möglichst kaltes oder zumindest kühles Wasser, damit sich die Poren nicht noch weiter öffnen und noch mehr ätzende Flüssigkeit an die Oberfläche tritt.
  • Verwende so wenig Seife wie möglich.

"Geheimtip": Cupping

Bei Juckreiz und Urtikaria hilft auch Cupping. Das ist eine sehr sanfte, nicht schmerzhafte Schröpfmethode mit weichen Silikoncups. Ich habe gute Erfahrungen mit der Firma „Bellabambi“ gemacht (ich verdiene nichts an dieser Werbung!). Verwende dazu die Serie „Mini“ (die großen Cups sind eventuell zu stark).

Anwendung: Haut mit salizylatfreiem Öl einölen. Verwende dazu Maiskeim, Weizenkeim, Soja oder Reiskeimöl.

Cups zusammendrücken und auf die betroffene Hautstelle aufsetzen. Beim Loslassen saugt sich der Cup an. Nun kann man ihn in Bahnen über die Haut ziehen.

Fahre ein oder zwei Mal über die betroffene Stelle – fertig.

Besonders im Gesicht oder an anderen empfindlichen Hausstellen reicht es, nur einmal darüber zu fahren. Andernfalls bekommst du Blutergüsse. Die sind zwar harmlos, aber ich finde, man sollte den armen, von Fibro geschundenen Körper, nicht noch mehr quälen.

Juckreiz und Quaddeln verschwinden für einige Stunden.

Das Cupping steigert die Durchblutung der Haut enorm, daher sollte man das Cupping nur am Abend durchführen. Die Haut wird für 1-2 Stunden sehr rot und ist in dieser Zeit besonders Aufnahmefähig.

Achtung: Verwende die Cups nicht auf entzündeten Hautstellen oder über Wunden.

Übringens: Cupping ist sehr sanft und fühlt sich an, wie eine wunderbare Massage. Die Haut wird weich und sehr gut durchblutet. Die drunterliegenden Faszien werden angehoben und geben dadurch Signale an die Muskeln weiter, sich zu entspannen. Cupping kann einen Schmerzschub nicht beenden, denn der Schub muss stattfinden, aber es bringt dir vielleicht Entspannung, und Entlastung bei Wassereinlagerungen

Auch interessant:

Nachdem die Muskeln und Sehnen von den Phosphaten befreit sind, kann es sein, dass du weiterhin an leichten Verspannungen leidest, weil der Körper sich die Verspannung „angewöhnt“ hat. Du entwickelst eine Art Schonhaltung, die nicht mehr notwendig ist. Die Verspannungen sind nicht mehr so stark wie mit den Phosphaten, die das Gewebe sehr hart werden lassen, aber unangenehm.

Cupping kann hierbei helfen, die habituelle Verspannungen loszulassen.

Starkes Schwitzen und Frieren

Paradoxerweise kannst du während eines Schubs gleichzeitig frieren und schwitzen.

Besonders das Frieren ist ein Anzeichen, dass der Körper sehr stark ausschwemmt und gleichzeitig keine Energie mehr zur Verfügung hat. Die gesamte Energie wird fürs Ausschwemmen gebraucht und du liegst schlotternd bei 25 Grad Außentemperatur im Bett mit zwei Wärmflaschen und fühlst dich innerlich heiß oder schwitzt kalten Schweiß.

Was tun?

  • Warme Getränke wie heiße Milch mit Kakao, Ingwerscheiben mit Zitronensaft, Kamillentee, Hagebuttentee, Suppenbrühe, entkoffeinierter Kaffee 

Trinke aber kein Koffein, das raubt zu viel Energie. Auch keine Kräutertees oder Schwarzen oder Grünen Tee, die enthalten zu viele Salizylate.

  • Flach hinliegen und sich 2 Wärmflaschen gönnen. Durch das Liegen kann sich der Körper am besten erholen.

Frieren oder Schwitzen können auch nach körperlichen oder seelischen Anstrengungen auftreten. Dann ist es ein Zeichen dafür, dass die Energiereserven aufgebraucht sind.

Vermehrter Hunger

Viele Fibros berichten mir, dass sie in einem Schub viel Hunger haben und dauernd essen könnten. Ich erkläre mir dieses Phänomen so, dass der Körper sehr viel Energie braucht, um die Zellen von den Phosphaten zu befreien. Aber es könnte auch sein, dass die Zellen, durch das Ausschwemmen endlich wieder besser arbeiten können und nach Mineralstoffen verlangen, um Reparaturprozesse in Gang setzen zu können um neue Mitochondrien zu bilden. (Mitochondrien sind die „Dinger“ in der Zelle, die die Energie herstellen können. Sie sind bei Fibropatient*innen beschädigt oder sogar zerstört, sodass insgesamt zu wenige vorhanden sind).

Einige Patient*innen haben mir berichtet, dass sie erst in der Lage waren Gewicht abzunehmen, als die Schübe weniger wurden und nicht mehr so stark waren. 

Vermehrter Durst

Obwohl es nicht möglich ist, das Ausschwemmen der Phosphate durch vermehrtes Trinken zu beschleunigen, scheint sich das Bedürfnis nach Flüssigkeit zu erhöhen.

Jetzt wird es Zeit, dass wir auch über die guten Phasen sprechen!

Wie lange dauert eine gute Phase?

Die gute Phase, die nach einem Ausschwemmschub folgt dauert am Anfang nur eine halbe Stunde oder Stunde und es kann sein, dass du erst im Nachhinein merkst, dass es eine gute Phase war, nämlich dann, wenn wieder was weh tut. 

Mein Tipp: Schreibe dir unbedingt auf, wenn du eine gute Phase hattest. Es hilft dir sehr, wenn wieder eine schlechte Phase kommt und du das Gefühl hast, es würde dir gar nie gut gehen. 

Wir leben mit unserem Körper immer im Hier und Jetzt. Das heißt, wir können uns sehr schlecht daran erinnern, dass wir uns noch vor Kurzem ganz anders gefühlt habe. Geht es uns gut, meinen wir, das würde immer so bleiben. Geht es uns schlecht, haben wir Angst, es hört nie wieder auf.

Das Tagebuch hilft zu erkennen, dass es Veränderung gibt und die Genesung voran geht!

Wie fühlt sich eine gute Phase an?

  • Du hast mehr Energie. Manche berichten, dass sie so viel Energie haben wie noch nie in ihrem Leben. 
  • Keine Schmerzen oder zumindest ein Bereich schmerzt nicht mehr, der dir schon lange zu schaffen gemacht hat. Etwas später, wenn der Körper schon gut gereinigt ist, lösen Bewegungen keinen Schmerzschub aus.
  • Du kannst klarer denken und dich besser konzentrieren.
  • Manche berichten, dass sie in einer guten Phase so viel Energie haben, dass sie weniger schlafen müssen.

Wenn du also plötzlich mitten in der Nacht aufwachst und dein Kopf klar ist, musst du nicht versuchen, wieder einzuschlafen. Mach etwas, worauf du Lust hast und wofür du sonst keine Zeit oder Energie. 

Es ist ein bisschen seltsam, wenn die Abstimmung von „fit = Tag“ noch nicht funktioniert. Aber es ist ein Zeichen, dass es voran geht!

  • Glücksgefühle. Ganz ohne Grund fühlst du dich happy, alles scheint leichter und schöner. Deine Nerven sind belastbar. Das ist ein Zeichen, dass deine Fibrodepression nachgelassen hat.

Geht der Wechsel von guten und schlechten Phasen jemals vorbei?

JA! Wenn der Körper endlich von allen überschüssigen Phosphaten gereinigt ist und ein Gleichgewicht besteht zwischen dem, was in die Zellen hineinkommt und wieder herausgespült wird, hast du keine Ausschwemmbeschwerden mehr!

Eine Faustregel sagt, dass man doppelt so viele Monate ausschwemmt, wie man Lebensjahre alt ist, zu beginn der Guaifenesintherapie.

Beispiele:

Start der Guai-Einnahme mit 50 Jahren -> 100 Monate Ausschwemmen => 100 geteilt durch 12 = 8,3 Jahre

Start bei der Guai-Einnahme: 25 Jahre -> 50 Monate Ausschwemmen => 50 geteilt durch 12 = 4 Jahre.

Das klingt nach einer endlosen Zeit, aber die guten Phasen werden nach 4-6 Monaten allmählich länger als die Schübe, nach 1-3 Jahren wirst du dich die meiste Zeit gut fühlen und die Schübe werden kurz und leicht sein. 

Nur bei Niedrigdosier*innen ist es anders. Da sie unentwegt ausschwemmen, kann es länger dauern bis sie längere gute Phasen haben. Sie haben Verbesserungen gleichzeitig mit den langen Schüben.

Wie heftig die Schübe ablaufen, hängt auch davon ab, wie lange und wie ausgeprägt du schon Fibromyalgiesymptome hast.

Kinder fühlen sich nach wenigen Monaten sehr gut und haben viel Energie.

Junge Menschen mit wenigen Symptomen geht es nach einem halben Jahr bis Jahr meist sehr gut.

G. berichtet:

Ich dachte, ich gehöre zu den Morgenmuffeln und Langschläfern, die mehr als 9, besser 12 Stunden schlafen müssen. Ganz dunkel, ganz ruhig musste es sein. Und trotzdem wachte ich mehrmals die Nacht auf. Mein ganzes Leben war das so. Nach 3 Jahren Guai-Einnahme stehe ich ohne Probleme um 6 Uhr auf und bin munter nach 7 Stunden Schlaf. Ich schlafe ohne Oropax bei offenem Fenster komplett durch. An manchen Tagen gehe ich noch vor dem Frühstück joggen. Niemals hätte ich erwartet, dass ich das tun würde!

Welche allgemeinen Symptome erlebst du in einem Ausschwemmschub?

Berichte auch von den guten Phasen, was freut dich am meisten?

Schreibe deine Erfahrungen in die Kommentare oder schicke mir eine Mail. Da es sehr wenig Forschung über Fibromyalgie und Guaifenesintherapie gibt, ist es hilfreich, wenn wir selbst Informationen sammeln und allen Betroffenen zur Verfügung stellen!

Wenn du Fragen hast, kannst du mir gerne eine Mail schreiben oder einen Beratungstermin oder Kartierungstermin vereinbaren.

Ich helfe dir gerne weiter!

Körperfrohe Grüße

Elke Weigel

Dosierungsprobleme bei Niedrigsdosierer*Innen
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