Essen und Salizylate
Essen und Trinken und Salizylate
Essen
Salizylate sind zwar in fast allen Gemüse und Obstsorten enthalten. Aber sie stellen über die Ernährung kein Problem dar.
Nur Minze und Menthol in Form von Konzentraten oder Extrakten enthalten zu viele Salizylate.
Bonbons und Kaugummis sollten daher auf die Inhaltsstoffe überprüft werden.
Oft wird nur „Aroma“ als Inhaltsstoff angegeben und Fruchtkaugummis könnten zusätzlich Minze enthalten.
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Salizylatfrei:
Firma Wrigleys gibt an, dass die Kaugummis Apfel von 5 Gum und Tropical von Wrigleys keine Minze oder Menthol enthalten.
Bei den anderen Fruchsorten können Spuren enthalten sein.
Salicylatfrei sind z.B. Karamellbonbons wie Wherters Originale.
Trinken
Schwarzer, grüner, weißer und Kräutertee ist sehr reich an Salicylaten, weshalb man darauf komplett verzichten sollte.
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Ausnahmen:
Kamille enthält so gut wie keine Salizylate.
Hagebuttentee nur sehr wenig. Wenn dieser also nicht zu stark gezogen hat, kannst du ihn trinken.
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Säfte und Smoothies:
Säfte und Smoothies enthalten sehr viele Pflanzenstoffe und daher auch viele Salizylate.
So viel Gemüse oder Obst würde man im Normalfall gar nicht auf einmal essen. Deswegen ist es wichtig, dass du Säfte und Smoothies nur aus so viel Obst und Gemüse herstellst, wie du auf einmal essen würdest.
Nahrungsergänzungsmittel
Überprüfe immer alle Inhaltsstoffe auf Konzentrate, Extrakte oder Öle.
Enthält eine Kapsel z.B. Rosmarinextrakt oder Himbeerextrakt oder Ähnliches, solltest du es nicht einnehmen.
Tabak
Tabak enthält sehr hohe Mengen an Salizylaten.
Zusammenfassung
Kein Tee, keine Säfte, keine Smoothies, keine Konzentrate, Extrakte oder Öle in Kapseln.
Vor allem keine Minze und kein Menthol in Konzentraten oder Extrakten.
Kein Tabak.
Ausnahmen
Kamillentee, Hagebuttentee (nicht zu lange gezogen)
Kleine Mengen Saft und Smoothies.
Gerne kannst du einen Termin vereinbaren oder eine Mail schreiben, wenn du Fragen zur Guaifenesin-Therapie hast.
Körperfrohe Grüße
Elke Weigel
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